Es ist eine clevere Idee der Bayernwerk AG:
Warum soll man sein nicht ausgelastetes Glasfasernetz, das die
neugebauten Stromleitungen begleitet, nicht gewinnbringend vermieten
und gutes Geld damit verdienen? Rund 700 Gemeinden in Bayern haben
jetzt zusätzlich die Chance, schneller und kostengünstiger an die
Datenautobahn angeschlossen zu werden. Es ist eine typische
win-win-Situation: Alle Seiten profitieren davon. Kein Wunder, dass
sich Bayerns Infrastrukturminister Markus Söder über die tüchtigen
Geschäftemacher an der Regensburger Lilienthalstraße freut. Wenn
Kosten gesenkt werden, bleibt mehr Geld in den Fördertöpfen und es
kann zum Ruhme Bayerns und des Ministers in weitere Projekte der
digitalen Revolution gesteckt werden. Was Söder hier angepackt hat,
das läuft, im Gegensatz zu den eher stümperhaften Initiativen seiner
Vorgänger. Er hat erkannt: Das schnelle Netz gehört zur
Daseinsvorsorge, genauso wie Strom- und Wasserleitungen.
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