von Christine Hochreiter, MZ
   Bahnschelte ist beliebt: Züge kommen zu spät, fallen aus, haben 
keinen Erste-Klasse-Wagen dabei, es ist zu heiß, zu kalt, das 
Bord-Bistro funktioniert nicht … Die Liste möglicher Klagen ist 
lang – und sie hat auch ihre Berechtigung. Wer sich darauf verlässt, 
relativ pünktlich ans Ziel zu kommen, der hat oft kein Verständnis 
für die Gründe, die das Unternehmen anführt. In der Tat hat der 
Schienenverkehrskonzern auf externe Faktoren keinen Einfluss. Dazu 
gehören Wetterextreme, Metalldiebe und ein Lieferant, der die 
bestellten Züge nicht liefert. Über interne Faktoren wie die Preis- 
und Personalpolitik können die Bahn-Manager allerdings selbst 
bestimmen. Mit einer vorausschauenden Ressourcenplanung sollte sich 
ein Debakel wie am Mainzer Stellwerk nicht mehr wiederholen. Auch 
beim Service kann sich das Unternehmen durchaus noch ein paar 
Pluspunkte dazu verdienen.
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