Mittelbayerische Zeitung: Spaß muss auch mal sein

Von Roman Hiendlmaier

Viele von Wetterkapriolen und Spritpreisen gefrustete Autofahrer
blicken diese Woche hoffnungsvoll nach Genf: Steht da was, was Spaß
macht? Der Wunsch kann erfüllt werden. Befeuert von
Milliardengewinnen und anhaltend hohen Wachstumsraten brennen die
Hersteller in der Schweiz ein Feuerwerk automobilen Frohsinns ab. Ob
Kombi, Coupe oder SUV – jeder Hersteller preist sein Produkt als
„Sportler“ oder „-flitzer“ an, am besten beides zusammen. Interessant
dabei: Die neue Freude am Fahren kommt dabei meist wieder mit
konventionellem Antrieb daher. Strom-Studien sind aus dem Rampenlicht
verschwunden. Zu kurzatmig, zu teuer – Spaßbremsen also. Ihre Zeit
soll frühstens 2013 kommen, heißt es, wenn die ersten Serien-Stromer
„Made in Germany“ in die Showrooms surren sollen. Wem das zu spät und
der neue Spaß an alter Motorentechnik ökologisch zu unkorrekt ist,
dem sei ein Blick auf den Stand von Mercedes empfohlen. Dort steht
nicht nur die neue, natürlich auch sportliche A-Klasse, sondern die
grüne Alternative dazu: ein E-Bike. Was beim Auto noch Zukunftsmusik
ist, haben die Zweiräder schon hinter sich: Sie sind für alle
verfügbar, bezahlbar und Spaß sollen die sportlichen Flitzer ja auch
noch machen.

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