Mittelbayerische Zeitung: Vernetzte Welt

Von Christine Hochreiter

Es gab einmal eine Zeit, in der der Bau einer Fabrik in Fernost
für deutsche Belegschaften eine Hiobsbotschaft bedeutete. Das Motiv
war zumeist die Verlagerung der Produktion wegen deutlich niedrigerer
Lohnkosten; die Folge: ein massiver Stellenabbau hierzulande.
Inzwischen ist die Wirtschaftswelt intensiv vernetzt. Unternehmen
nutzen zwar nach wie vor die Möglichkeit, günstiger zu produzieren.
Nicht wenige haben für die riesige Distanz zur Zentrale, mangelhafte
Qualitätskontrollen und einen gigantischen logistischen Aufwands aber
viel Lehrgeld bezahlen müssen. Und so mancher hat seine Fertigung
sogar wieder zurückverlagert. Doch heute geht es vor allem um Nähe zu
den Wachstumsmärkten der Zukunft. Osram als einer der beiden
führenden Lichthersteller der Welt hat für seine Halbleiter-Tochter
die Weichen frühzeitig gestellt und damit auch exzellente Chancen auf
einem High-Tech-Zukunftsmarkt an der Spitze zu bleiben.

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