Der Autobauer BMW baut das Leipziger Werk für 300
Millionen Euro aus. Das sind 100 Millionen Euro mehr als vorgesehen.
„Wir werden, wie bereits angekündigt, die Lackiererei und die Montage
erweitern sowie den Karosseriebau anpassen“, sagte Werkleiter
Hans-Peter Kemser der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Mittwochausgabe). „Zusätzlich werden wir bis 2020 noch einmal über
100 Millionen Euro in Produktinvestitionen stecken.“ Dafür würden
keine Fördermittel beantragt.
Das BMW-Werk bereitet sich mit den Investitionen zum einen auf
eine steigende Produktion vor, zum anderen auf die Einführung neuer
Fahrzeug-Generationen. Kemser schloss auch den Bau komplett neuer
Modelle nicht aus. Aktuell werden in Leipzig täglich knapp 900
Fahrzeuge gefertigt. Davon entfallen rund 120 auf das reine
Elektro-Fahrzeug i3, das seit 2013 vom Band rollt.
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