Magdeburg/MZ – Das Nachfolgeprogramm für die
Bürgerarbeit soll nach den Plänen des Bundesarbeitsministeriums nur
zur Vermittlung von Langzeitarbeitslosen in den regulären
Arbeitsmarkt dienen. Dies steht um Gegensatz zu Forderungen, auch
Menschen zu helfen, die schon lange keinen Job mehr haben und nicht
mehr vermittelbar sind. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montagausgabe). Das Bundesarbeitsministerium
strikt gerade an einem Nachfolgeprogramm für Langzeitarbeitslose, wie
eine Sprecherin bestätigte. Doch das hat zum Ziel, Betreffende mit
Hilfe einer spezieller Förderung in feste Stellen zu vermitteln.
Vorgesehen sind unter anderem Lohnkostenzuschüsse für Arbeitgeber und
eine Betreuung der Arbeitnehmer auch nach der Job-Aufnahme. Wie
Langzeitarbeitslosen, die als nicht mehr vermittelbar gelten,
geholfen werden kann, werde derzeit „geprüft“, so die Sprecherin.
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