Der CSU-Vorsitzende und bayerische Ministerpräsident
Horst Seehofer misst stellvertretenden Parteivorsitzenden generell
keine besondere Bedeutung zu. „Der Vorsitzende ist der Erste und die
Stellvertreter sind für die Katz“, sagte er nach einem Bericht der in
Halle erscheinenden „Mitteldeutschen Zeitung“ (Online-Ausgabe) vor
Mitgliedern der CSU-Landesgruppe im Bundestag. Auf dem CSU-Parteitag
in Nürnberg kandidieren fünf CSU-Politiker für die vier
Stellvertreterposten: Barbara Stamm, Beate Merk, Christian Schmidt,
Peter Ramsauer und Peter Gauweiler. Seehofer kandidiert wieder für
den Vorsitz. Nach allgemeiner Einschätzung könnte Gauweiler Seehofer
am ehesten gefährlich werden. Seine Wahl gilt als wahrscheinlich.
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