Sachsen-Anhalts Umweltminister Hermann Onko Aeikens
(CDU) hat sich nach der Flutkatastrophe für ein „rigideres Baurecht“
ausgesprochen. In einem Interview mit den in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Montagausgabe) sagte er, es sei eine feine
Sache, am Fluss zu wohnen, „doch das ist mit Risiken verbunden“. Und:
„Doch wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, war es die Politik
und die öffentliche Hand, die zu wenig für den Hochwasserschutz getan
hat.“ Aeikens will sich nun mit seinen Länderkollegen auf
Bundesebene für strengere Regelungen einsetzen.
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