Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff
(CDU), sieht in dem jüngsten Gesetzentwurf von
Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) für die Einführung eines
gesetzlichen Mindestlohns keine unüberwindlichen Probleme für
Ostdeutschland. „Der Vorschlag ist klar strukturiert und damit auch
in der Praxis anwendbar“, sagte er der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstag-Ausgabe). „Wichtig ist, dass
Jugendliche ausgenommen sind, damit es keine falschen Anreize gibt,
einen Job einer Ausbildung vorzuziehen. Außerdem war es mir immer
wichtig, dass bei Langzeitarbeitslosen die Möglichkeit eines
Einstiegs in den Job nicht verbaut ist.“
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