Mitteldeutsche Zeitung: Hochschule Anhalt Krumme China-Deals?

Die Hochschule Anhalt steht unter Verdacht,
unsaubere Finanzgeschäfte abzuwickeln. Das berichtet die in Halle
erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Sonnabend-Ausgabe).
Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt ermitteln gegen Mitarbeiter
der größten Fachhochschule in Sachsen-Anhalt. Der Vorwurf der Untreue
steht im Raum. Das bestätigte die Staatsanwaltschaft der MZ, ohne
Details zu nennen.

Der Verdacht richtet sich nach MZ-Informationen gegen mehrere
Professoren. Konkret geht es um Gelder, die von chinesischen
Auslandsstudenten erhoben werden: Die Überweisungen sollen in der
Vergangenheit nicht allein an die Hochschule Anhalt, sondern auch
auf andere Konten geflossen sein. Wohin, ist derzeit unklar. Es
liegen Anzeigen vor. Hochschul-Präsident Jörg Bagdahn erklärte, er
nehme die Vorwürfe ernst.

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