Die Bundesbank in Mainz hat bislang schon rund 100
000 Euro-Scheine erfasst, die bei der Flut durchweicht und von einer
Schlammschicht überzogen wurden. Unter anderem wird dort der Inhalt
eines Geldautomaten aus dem im Juni überschwemmten Ort Grimma
(Sachsen) untersucht. Auch das erste Geld aus Sachsen-Anhalt sei
inzwischen eingetroffen, er rechne in den kommenden Wochen noch mit
viel mehr, sagte ein Mitarbeiter des Analysezentrums der in Halle
erscheinenden „Mitteldeutschen Zeitung“ (Wochenendausgabe). Von der
Flut beschädigte Banknoten können von den Opfern kostenlos
umgetauscht werden. Oft bietet diesen Service auch die Hausbank an.
Bei der Bundesbank werden Geldscheine dann genauestens auf Echtheit
geprüft, ehe es druckfrischen Ersatz gibt.
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Hartmut Augustin
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