Mitteldeutsche Zeitung: Justiz Sachsen-Anhalts Justizministerin Kolb stimmt Fahrverbot als Strafe bei Alltagskriminalität zu

Sachsen-Anhalts Justizministerium Angela Kolb (SPD)
hat für das Vorhaben, Alltagskriminalität mit Fahrverboten zu ahnden,
Zustimmung signalisiert. „Aus unserer Sicht ist das Fahrverbot
beispielsweise nach entsprechenden Rohheitsdelikten durchaus ein
geeignetes Instrumentarium“, sagte sie der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Montag-Ausgabe). Gerade für Jugendliche sei
die Mobilität ein hohes Gut. Durch ein Fahrverbot würde ihnen vor
Augen geführt, dass ihr Handeln durchaus Konsequenzen haben kann, die
die eigenen Interessen berühren.

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