Einer der als möglich auserkorenen Standorte für ein
Atom-Endlager liegt im Süden Sachsen-Anhalts. Das berichtet die in
Halle erscheinende „Mitteldeutsche Zeitung“ (Mittwoch-Ausgabe) unter
Berufung auf den Vorsitzenden der CDU-Landesgruppe Sachsen-Anhalt im
Bundestag, Ulrich Petzold, der Mitglied im Bundestags-Umweltausschuss
ist. Es handele sich um einen Salzstock. Er sehe dies allerdings
„relativ gelassen“, so Petzold. Denn dort drohten ähnliche Probleme
wie in der Asse. Im neuen Gesetzentwurf wird mit der Prüfung von bis
zu fünf Standorten kalkuliert. Die Endlager-Suche ist am
Dienstagnachmittag Gegenstand eines Spitzengesprächs zwischen
Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) und Vertretern der Länder.
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