Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christoph 
Bergner (CDU), warnt vor negativen Folgen der Einführung des 
gesetzlichen Mindestlohns für die neuen Länder. „Hauptrisiko ist eine
Dämpfung der Wirtschafts-dynamik durch bestimmte Regelungen“, sagte 
er der in Halle erscheinenden „Mitteldeutschen Zeitung“ 
(Online-Ausgabe) mit Blick auf die spätestens ab 2017 bundesweit 
geltenden 8,50 Euro pro Stunde. „Das ist ein Risiko.“ Bergner fügte 
jedoch hinzu, man müsse den Koalitionsvertrag „als Beleg der 
Kompromissfähigkeit würdigen“, und betonte: „Ich stehe zu dem 
Kompromiss.“
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