CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt hat betont, 
dass seine Partei ungeachtet des anhaltenden Streits in den 
Koalitionsverhandlungen an der Pkw-Maut festhält. „Die Maut wird 
kommen“, sagte er der in Halle erscheinenden „Mitteldeutschen 
Zeitung“ (Online-Ausgabe). „Wir brauchen mehr Gerechtigkeit auf 
deutschen Straßen. Deshalb müssen die ausländischen Autofahrer unsere
Infrastruktur mitfinanzieren. Belastungen für inländische Autofahrer 
wird es nicht geben.“  Weil die Union das Streitthema Maut 
ausklammern wollte, hatte die SPD die Koalitionsverhandlungen der 
Arbeitsgruppe Verkehr am Dienstag unterbrochen. Dobrindt erklärte dem
Blatt außerdem, man werde „keine Steuererhöhungen und keine neuen 
Schulden“ akzeptieren.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Weitere Informationen unter:
http://