Der klassische Bankraub, bei dem Angestellte bedroht
und zur Herausgabe von Geld gezwungen werden, wird in Deutschland
immer seltener. Stattdessen steigt zum Beispiel die Zahl der
gesprengten Geldautomaten, berichtet die in Halle erscheinende
„Mitteldeutsche Zeitung“ (Freitag-Ausgabe). Nach Zahlen des
Bundeskriminalamtes gab es 2013 noch 207 Fälle von Bankraub, zehn
Jahre zuvor waren es 767. Die Zahl gesprengter Automaten indes könnte
2014 den bisherigen Rekord von 80 Fällen übersteigen. Eine Serie von
Sprengungen gab es zuletzt im Harz. In der Nacht zum Donnerstag
rissen Unbekannte zudem mit einem Radlader die Mauer einer Bank im
Harz ein und stahlen den Tresor.
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