Mitteldeutsche Zeitung: Landtagswahl in Sachsen-Anhalt SPD-Spitzenkandidat Bullerjahn wundert sichüber Koalitionspartner CDU

Sachsen-Anhalts SPD-Spitzenkandidat für die
Landtagswahl, Jens Bullerjahn, ist über die Strategie der CDU mit
Blick auf eine mögliche Rot-Rot-Grüne Koalition verwundert. „Ich
halte es für ein Armutszeugnis, wenn die CDU so einen defensiven
Wahlkampf führt und so tut, als müsste sie das Land vor Rot-Rot und
dem Untergang retten“, sagte er der in Halle erscheinenden
Mitteldeutschen Zeitung (Montag-Ausgabe). Zugleich lehnte Bullerjahn
aber eine Konfrontation mit dem Regierungspartner CDU ab. „Ich halte
nichts davon, fast fünf Jahre lang gut miteinander zu arbeiten und
danach den Leuten etwas vorzumachen und Krawall zu schlagen“, sagte
der Finanzminister. „Wir erledigen bis zum Februar unseren Job – und
dann wird die heiße Phase des Wahlkampfes kommen.“

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