Mitteldeutsche Zeitung: Lebensmittel Halberstädter Würstchenfabrik muss Jobs streichen

Die Halberstädter Würstchen- und Konservenfabrik
steckt in wirtschaftlichen Schwierigkeiten. „Qualität und
Lebensmittelsicherheit haben ihren Preis“, sagte Firmenchefin Silke
Erdmann-Nitsch der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Freitag-Ausgabe). Und diesen will zumindest eine der fünf großen
deutschen Handelsketten nicht mehr zahlen. Das wird mindestens 17
Arbeitsplätze bei dem Traditionsunternehmen im Harz kosten. Eine
große Supermarkt-Kette habe 27 von 37 „Halberstädter“-Produkten,
insbesondere Fertiggerichte, von ihrer Einkaufsliste gestrichen. Das
sei die Hälfte des dort abgewickelten Geschäfts, sagte Silke
Erdmann-Nitsch vor. Solche Einschnitte gehen an der Firma, die
derzeit 159 Mitarbeiter beschäftigt, nicht spurlos vorbei, erklärte
die Geschäftsführerin.

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Hartmut Augustin
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