Der thüringische FDP-Generalsekretär und Sprecher
der FDP-Bundestagsfraktion für den Aufbau Ost, Patrick Kurth, hat
seine Sympathie für den FDP-Fraktionsvorsitzenden Rainer Brüderle
bekundet. „Brüderle ist als Fraktionsvorsitzender in einer zentralen
Position und hat persönlich viel Vertrauen“, sagte er der in Halle
erscheinenden „Mitteldeutschen Zeitung“ (Online-Ausgabe) angesichts
der jüngsten Forderung des FDP-Bundestagsabgeordneten Jens Ackermann,
Brüderle zum Spitzenkandidaten bei der Bundestagswahl zu machen. „Im
Osten gehört er gemeinsam mit Guido Westerwelle zu den beliebtesten
FDP-Politikern.“ Konkret wollte sich Kurth zu Ackermanns Forderung
nicht äußern. Der aus Sachsen stammende Parlamentarische
Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Jan Mücke (FDP),
erklärte mit Blick auf Ackermann: „Ich bin vor allem dafür, dass wir
der FDP in Niedersachsen nicht durch schräge Personaldebatten den
Wahlkampf verhageln.“ Den amtierenden Parteivorsitzenden und
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) ließen beide Politiker
unerwähnt.
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