Die Vorsitzende der Linken in Sachsen-Anhalt, Birke
Bull, besteht darauf, dass Bundesgeschäftsführer Matthias Höhn bei
Planung und Durchführung des Wahlkampfes freie Hand bekommt. „Die
Kompetenzen müssen bei ihm gebündelt werden“, sagte sie der in Halle
erscheinenden „Mitteldeutschen Zeitung“ (Online-Ausgabe). Schließlich
habe es die eindeutige Ansage der Parteivorsitzenden gegeben, dass
Höhn den Wahlkampf leite. „Damit verbinde ich die Erwartung, dass ihm
die Richtlinienkompetenz zufällt. Denn der Wahlkampfleiter ist der
Wahlkampfleiter.“ Bei der Klausurtagung des Vorstandes am Wochenende
hatte es Streit über Höhns Rolle gegeben. Er erwog zeitweilig den
Rücktritt. Bull ist in Magdeburg Höhns Nachfolgerin.
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