Für den Migrationsrechtler Prof. Winfried Kluth ist 
die Begrenzung der Zuwanderung die zentrale Voraussetzung dafür, dass
Integration gelingt. Das berichtet die in Halle erscheinende 
Mitteldeutsche Zeitung (Freitag-Ausgabe). Dabei gehe es nicht nur um 
Grenzen der Belastbarkeit. „Ohne Begrenzung fehlen auch den Migranten
Anreize, sich zu integrieren und die deutsche Sprache zu lernen“, 
sagte der Jurist der Universität Halle. „Sie leben dann stattdessen 
oft in Ballungszentren mit Landsleuten zusammen, es bilden sich 
Parallelgesellschaften, und die Migranten bleiben letztlich in ihrer 
Entwicklung stehen. Das hilft keinem weiter“, so Kluth.
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