Mitteldeutsche Zeitung: Migration Unionsfraktionsvize Fuchs kritisiert Dax-Unternehmen für die zögerliche Einstellung von Flüchtlingen

Der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs, hat die Dax-Unternehmen
kritisiert, weil sie bisher nur sehr wenige Flüchtlinge fest
angestellt haben. „Das ist ein bisschen traurig und entspricht auch
nicht den Aussagen, die etwa Daimler gemacht hat, als die Flüchtlinge
kamen“, sagte er der in Halle erscheinenden „Mitteldeutschen Zeitung“
(Dienstag-Ausgabe). „Ich würde mir wünschen, dass die Dax-Unternehmen
da ihrer gesamtgesellschaftlichen Verpflichtung nachkommen würden.
Denn 54 Flüchtlinge – das ist, Entschuldigung, gar nichts.“ Fuchs
fügte hinzu: „Ich erkenne an, dass das sehr schwierig ist, und es
zeigt auch die Notwendigkeit, dass wir mit der Bundesagentur besser
zusammen arbeiten, um möglichst viele Qualifikationen zu erreichen.“
Dennoch sei das von den 30 größten börsennotierten Geleistete
unzureichend. Die FAZ hatte berichtet, dass sie lediglich 54
Flüchtlinge fest angestellt hätten.

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Hartmut Augustin
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