Mitteldeutsche Zeitung: Neonazis Keine Erkenntnisseüber rechtsextremes Netzwerk in sachsen-anhaltischen Gefängnissen

In Sachsen-Anhalts Gefängnissen gibt es bisher keine
Erkenntnisse über den versuchten Aufbau eines rechtsradikalen
Netzwerkes. „Es gibt keine Hinweise darauf, dass Personen aus unseren
Justizvollzugsanstalten involviert sind“, sagte die Sprecherin des
Landesjustizministeriums, Ute Albersmann, der in Halle erscheinenden
„Mitteldeutschen Zeitung“ (Donnerstag-Ausgabe). Zwar gebe es einzelne
Gefangene mit einer gefestigten rechtsradikalen Gesinnung; im größten
Gefängnis des Landes in Burg seien dies etwa zehn, so Albersmann.
Allerdings weise derzeit nichts auf die versuchte Gründung eines
einschlägigen Netzwerkes hin. In Sachsen-Anhalt gibt es Gefängnisse
in Burg, Magdeburg, Dessau, Halle, Volkstedt und Raßnitz.

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