Die Uniklinik in Halle rechnet für dieses Jahr nicht
mehr mit einem Defizit von mehr als neun Millionen Euro, sondern nur
noch mit einem Minus von 7,6 Millionen Euro. Das berichtet die in
Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung in ihrer Donnerstagausgabe.
Die Klinik hatte in den vergangenen Jahren unter Druck gestanden,
weil das Finanzloch immer größer geworden war. „Halle ist auf einem
guten Weg. Erste Restrukturierungsmaßnahmen zeigen Wirkung“, sagte
Wissenschaftsminister und Aufsichtsratschef Hartmut Möllring (CDU)
dem Blatt. „Wir haben den Trend zumindest gestoppt und ein wenig nach
oben bewegt“, erklärte der Dekan der Medizinischen Fakultät, Michael
Gekle. Unter anderem sei es gelungen, mehr Patienten zu versorgen.
Auch habe man bei Personal- und Sachkosten gespart.
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Hartmut Augustin
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