Die Uniklinik Halle geht in die Offensive. Der 
Fakultäts- und Klinikumsvorstand hat ein Entwicklungskonzept bis 2025
vorgelegt – mit teils drastischen Einschnitten. Institute sollen 
geschlossen oder fusioniert werden, die Zahl der Operationssäle und 
Krankenbetten gesenkt sowie  Kooperationen mit anderen Kliniken in 
Halle, Dessau-Roßlau und Magdeburg gestartet werden. Das berichtet 
die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Mittwochausgabe). 
Die laufenden Kosten könnten dadurch um mindestens zehn Millionen 
Euro sinken. „Das ist ein Konzept, das das Überleben der 
Universitätsmedizin in  Halle möglich macht – und eine 
Entwicklungschance bietet“, sagte der Dekan der Medizinischen 
Fakultät, Michael Gekle, der Zeitung.
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