Gegen den Geschäftsführer der Landesstelle Kinder-
und Jugendschutz Sachsen-Anhalt in Magdeburg ermittelt die
Staatsanwaltschaft Halle wegen des Verdachts auf Kinderpornografie.
Er soll Kinderpornos gesammelt und weitergeschickt haben. Es habe
eine Durchsuchung gegeben, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft
der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung. Die Landesstelle
hat ihren Geschäftsführer inzwischen rausgeworfen. Die Landesstelle
hilft unter anderem Jugendlichen, die Opfer von Pornografie im
Internet, von Gewalt oder Cybermobbing geworden sind.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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