Provokationen der AfD haben im Landtag
Sachsen-Anhalts eine Debatte über die Parlamentsleitung ausgelöst.
SPD, Linke und Grüne äußerten Kritik darüber, dass
Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch (CDU) und Stellvertreter
Willi Mittelstädt (AfD) zu unkritisch mit verbalen Ausfällen der AfD
umgingen. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
Zeitung (Dienstagausgabe). Die Kritiker befürchten eine Verrohung
der politischen Debatte. Unter anderem hatte AfD-Mann Mario Lehmann
zuletzt Flüchtlinge als „Ficki-Ficki-Fachkräfte“ verunglimpft.
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