Die A14 bei Halle weist deutlich größere Schäden
durch den sogenannten Betonkrebs auf, als bisher angenommen. Das
berichtet die in Halle erscheinende „Mitteldeutsche Zeitung“
(Freitag-Ausgabe). Innerhalb weniger Wochen hat sich nahe der
Anschlussstelle Peißen der Zustand der Fahrbahn massiv
verschlechtert. Deshalb muss die Autobahn in diesem Bereich nach
Ostern komplett auf einer Länge von einem Kilometer erneuert werden.
Nach Angaben aus dem Bauministerium dauert die Sanierung bis zu neun
Wochen. Zunächst soll die Fahrbahn Richtung Leipzig mit einer neuen
Asphaltdecke versehen werden, deswegen stehen für den Verkehr in
beide Richtungen nur zwei Fahrbahnen zur Verfügung. Die Kosten liegen
bei rund drei Millionen Euro.
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