Das Risiko, in Sachsen-Anhalt im Alter arm zu
werden, steigt. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Dienstag-Ausgabe). Nach dem neuesten, bislang
unveröffentlichten Landessozialbericht, der der MZ vorliegt,
verfügten im Vorjahr 14,2 Prozent der Über-65-Jährigen, also jeder
siebente, über ein Einkommen von weniger als 60 Prozent des mittleren
Einkommens in Deutschland. Wer unter dieser Grenze von derzeit 892
Euro liegt, gilt als armutsgefährdet. 2012 waren das noch 12,5
Prozent. Experten gehen davon aus, dass die Altersarmut weiter
steigen wird.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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