Die SPD-Landtagsabgeordnete Katrin Budde will in den
Bundestag an. „Ich habe 27 Jahre politische Erfahrung, ich bin in
Berlin keine Unbekannte“, sagte sie der MZ. „Ich kann für
Sachsen-Anhalt einiges herausholen und eine starke Stimme für den
Osten sein“, sagte Budde der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen
Zeitung (Dienstag-Ausgabe). In vielen Dingen, von den Netzentgelten
bis zur Finanzierung der Unikliniken, könne man im Bundestag viel für
Sachsen-Anhalt erreichen. Berlin sei zwar nicht ihr „nächster Wunsch“
gewesen. „Im Herzen bin ich Landespolitikerin“, sagte sie. „Berlin
ist aber für mich die Möglichkeit, mehr zu tun, als ich in meiner
jetzigen Position erreichen kann.“ Budde, einst Partei- und
Fraktionschefin der SPD in Sachsen-Anhalt, hatte im Frühjahr 2016
die Verantwortung für das schlechte Abschneiden ihrer Partei bei
der Landtagswahl übernommen und die Ämter zur Verfügung gestellt.
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