Mitteldeutsche Zeitung: Stadtwerke-Affäre Wolfsburg McAllister weist Unregelmäßigkeiten bei Wahlkämpfen Christian Wulffs zurück

Der niedersächsische Ministerpräsident David
McAllister (CDU) hat die Vorwürfe in der Affäre um mögliche
Unregelmäßigkeiten bei Wahlkämpfen seines Vorgängers und heutigen
Bundespräsidenten Christian Wulff zurückgewiesen. „Wir haben nichts
zu verbergen“, sagte er der in Halle erscheinenden „Mitteldeutschen
Zeitung“ (Samstag-Ausgabe). „Denn aus unserer Sicht ist an den
Vorwürfen nichts dran.“ Man sei stets davon ausgegangen, dass der
damalige Pressesprecher der Wolfsburger Stadtwerke, Maik Nahrstedt,
für die CDU „ehrenamtlich tätig“ gewesen sei. McAllister betonte
zugleich: „Wir haben ein eigenes Interesse daran, dass der
Sachverhalt aufgeklärt wird.“ Über die Vorgänge in Wolfsburg könne er
nichts sagen.

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Hartmut Augustin
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