Mitteldeutsche Zeitung: Wasserstoff-Forschung Mitteldeutsche Forscher und Firmen legen Strategie für Millionen-Projekt vor

Ein Konsortium aus 100 Unternehmen und
Forschungseinrichtungen aus Mitteldeutschland will Wasserstoff
künftig umweltfreundlich mit Ökostrom produzieren. Ein
Strategiepapier muss bis Ende dieser Woche beim
Bundesforschungsministerium eingereicht werden, berichtet die in
Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Donnerstag-Ausgabe). Das
Ministerium hat dem Hypos-Konsortium bereits eine finanzielle
Förderung von 45 Millionen Euro bewilligt. Ziel ist es, den „grünen“
Wasserstoff bis 2020 konkurrenzfähig anbieten zu können. Bisher wird
Wasserstoff, ein zentraler Ausgangstoff für die chemische Industrie,
aus Erdgas hergestellt. Das ist bisher noch deutlich billiger,
belastet aber die Umwelt mit dem Treibhausgas Kohlendioxid. Künftig
soll der Wasserstoff in Großelektrolysen hergestellt werden

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