Eine Woche nach Beginn der Weinlese an Saale und
Unstrut zeichnet sich ab, dass in diesem Herbst die mit Abstand
süßesten Trauben der letzten zehn Jahre vom Stock geholt werden.
Damit sei ein außergewöhnlicher Jahrgang möglich, so Gerald Lange,
Geschäftsführer der Winzervereinigung in Freyburg. Nach der
ausverkauften Rekordmenge von 3,2 Millionen Litern Wein 2011 gehe man
jedoch dieses Mal nur von höchstens zwei Millionen Litern aus. Ob
das eine unmittelbare Folge auf die Preisgestaltung habe, ließ Lange
gegenüber der Mitteldeutschen Zeitung (Montagausgabe) offen. Wenn
überhaupt, werde man nur ganz moderat an der Preisschraube drehen und
im Premium-Segment wohl gar nicht. Die Saale-Unstrut-Region gehört zu
den bundesweit 14 ausgewiesenen Anbaugebieten für Qualitätsweine.
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