Der Fortbestand des insolventen
Fruchtsaft-Hersteller Libehna ist vorerst gesichert. „Uns ist es
gelungen, bestimmte Handelsketten als Kunden zurückzugewinnen“, sagte
der vorläufige Insolvenzverwalter Nikolaus Schmidt aus Halle der in
Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe). Die
Produktion sei wieder aufgenommen worden. Nach Angaben von Schmidt
sind die 45 Arbeitsplätze im Unternehmen dadurch gesichert. Derzeit
laufe die Investorensuche. Die Traditionsfirma aus Raguhn (Landkreis
Anhalt-Bitterfeld) hatte Ende Juni einen Insolvenzantrag gestellt.
Ende August soll voraussichtlich das Insolvenzverfahren eröffnet
werden. Wegen stark gestiegener Rohstoffkosten konnte Libehna vor der
Insolvenz nicht mehr kostendeckend arbeiten.
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