Mitteldeutsche Zeitung: Wirtschaft/Solar Solar-Unternehmen Hanwha Q-Cells erhöht Produktion um 30 Prozent

Bitterfeld-Wolfen. Das Solarunternehmen Hanwha
Q-Cells aus Bitterfeld-Wolfen erhöht seine Solarzellen-Produktion
deutlich. „Das Fertigungsvolumen wird 2014 um 30 Prozent auf 1,1
Gigawatt steigen“, sagte Hanwha-Q-Cells-Chef Charles Kim der in Halle
erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montagausgabe). Damit seien
die Anlagen voll ausgelastet. „Wir sind inzwischen wieder Europas
größtes Solar-Unternehmen“, so Kim weiter. Durch neue Investitionen
soll die Kapazität bis Jahresende 2014 auf 1,5 Gigawatt steigen.

Die Solarzellen des Unternehmens werden größtenteils im
malaysischen Werk Cyberjaya produziert. Am Hauptsitz in
Bitterfeld-Wolfen (Sachsen-Anhalt), an dem derzeit 820 Mitarbeiter
tätig sind, finden, neben der Verwaltung vor allem Vertrieb,
Forschung und Entwicklung sowie Qualitätsmanagement statt.
Solarzellen werden dort noch auf einer Linie produziert.

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Hartmut Augustin
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