Mitteldeutsche Zeitung: Wirtschaft/Solarbranche Haseloff: Solarbranche hat weiter eine Chance in Sachsen-Anhalt

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff
(CDU) erwartet, dass die im „Solar Valley“ bei Bitterfeld-Wolfen
angesiedelten Solarfirmen auch künftig dort produzieren werden. „Ich
gehe davon aus, dass sich die Investoren für den Standort entschieden
haben, weil „Made in Germany“ noch etwas gilt und Deutschland das
einzige Land ist, das die Energiewende realisiert“, sagte der in
Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Freitagausgabe). Er
verweist darauf, dass dort trotz der Krise in der Solarbranche weiter
produziert werden. „Q-Cells plant – für uns durchaus überraschend –
derzeit keinen Personalabbau“, sagte Haseloff weiter. Es gebe dort
Kompetenz, die mit der Forschung verknüpft sei. So sehe er das
Interesse von asiatischen Unternehmen an den angeschlagenen Firmen im
Solar Valley auch nicht als Ausverkauf: „Die Interessenten wollen auf
den deutschen Markt, auf dem Planungssicherheit herrscht und wo die
Fördermittel für Forschung erhöht werden sollen.“

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