Jörg Hacker, Präsident der in Halle ansässigen
Akademie der Wissenschaften Leopoldina, ist überzeugt, dass seine
Mitarbeit im neugegründete Wissenschaftlichen Beirat der Vereinten
Nationen (Scientific Advisory Board) Nutzen für Halle bringt. Er
sagte der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Donnerstagausgabe): „Die Berufung ist eine persönliche Berufung.
Aber meine Mitarbeit im Scientific Advisory Board verschafft Halle –
es ist ja bekannt, dass die Leopoldina ihren Sitz in Halle hat und
sich hier in Halle wohlfühlt – und der Leopoldina sicherlich eine
gewisse Aufmerksamkeit.“ Er fügte hinzu: „Für Deutschland, das sehr
aktiv in den Vereinten Nationen mitarbeitet und sich deren Zielen
verpflichtet fühlt, ist die Arbeit der UN-Gremien ein wichtiger
Aspekt seiner Außenpolitik und auch seiner Wissenschaftspolitik.“ Der
Wissenschaftliche Beirat nimmt am heutigen Donnerstag mit seiner
ersten Sitzung in Berlin seine Arbeit auf und soll UN-Generalsekretär
Ban Ki-moon in wissenschaftlichen Fragen, beispielsweise zum
Klimawandel, in Energie- oder Gesundheitsfragen beraten.
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