Eine späte, auch erst unter massivem Druck
getroffene Entscheidung, aber immerhin konsequent. Und mit den
Diskussionen, die nun von Schönrednern verstärkt geführt werden
dürften: So schlimm sei das doch alles gar nicht gewesen! Und
außerdem müssten wir unbedingt an der Freiheit der Kunst und des
Wortes festhalten. Das müssen wir in der Tat. Und jeglicher Versuch,
wie er zum Beispiel von Seiten der AfD immer wieder unternommen wird,
etwa in Spielpläne staatlicher Bühnen hineinzureden, um vermeintlich
linke Propaganda mundtot zu machen, gehört in aller Entschiedenheit
zurückgewiesen.
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