Interessant und erfreulich ist vielmehr, dass
Sachsen-Anhalts Chemie nunmehr das zweite Jahr in Folge
umsatzstärkste Industriebranche im Land ist. Mehr als 20 Jahre hat es
gedauert, ehe sich die einst prägende Chemie nach ihrem Niedergang
wieder nach vorn gekämpft hat. Was an neuen Werken auf altem Grund
mit Milliarden-Aufwand entstanden ist, kann sich international
messen. Starke Netzwerke wurden geknüpft. Zukunftsweisende
Forschungsstätten sind aufgebaut worden. All das darf nicht nicht
aufs Spiel gesetzt. Nachlassende Investitionen, wie zuletzt beklagt,
sind dabei ein ebenso großes Risiko wie überhöhte Energiepreise.
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