So wäre es wohl nur recht und billig, die Bilder
komplett im Internet zu veröffentlichen, wie es gestern auch der
renommierte Anwalt und Kunstexperte Peter Raue aus Berlin gefordert
hat. Gewiss, es würden sich dann nicht nur Museen und ehemalige
jüdische Eigentümer der Schätze melden, ein paar Glücksritter wären
wohl dabei. Doch die Strategie, einen Vorgang von solcher Tragweite
ganz allein aufklären zu wollen, mutet schon sehr verstiegen und
autoritär an. Transparenz wäre besser.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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