Nach der Wahl aber gibt es keine Ausrede mehr: Dann
muss schnell die geplante Kommission zusammentreten, die
Zukunftsstrategien für die Braunkohle-Reviere entwickeln soll. Es
gilt, den Strukturwandel in der Lausitz, im Mitteldeutschen und im
Rheinischen Revier zu beschleunigen und Perspektiven für diese
Regionen zu formulieren. Wenn die Politik die Sache klug angeht, kann
sie den Beschäftigten Planungssicherheit für Jahrzehnte geben. Bleibt
der Gesetzgeber aber untätig, dürfte wohl der Markt die Sache
regeln. Und zwar ohne Rücksicht auf Verluste und binnen weniger
Jahre.
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