Kramp-Karrenbauer hat als zentrale inhaltliche
Aufgaben vorgegeben, die traditionellen Themenschwerpunkte der CDU
wieder mehr in den Mittelpunkt zu rücken. Bei Innerer Sicherheit und
Wirtschaftspolitik soll die Partei wieder wahrnehmbarer werden. Um
den weiter schwärenden Unmut über die Flüchtlingspolitik zu
besänftigen, soll es im Februar eine Konferenz geben, zu der auch die
CSU eingeladen ist. Es gehe dabei „um eine Generalaussprache“, sagt
Kramp-Karrenbauer. Gemeinsam solle festgehalten werden, was verändert
wurde, was funktioniert und wo noch Handlungsbedarf ist. Beim Thema
Wirtschaftspolitik erneuerte sie ihre Forderung nach einer
Unternehmenssteuerreform. Die Forderung nach einer Abschaffung des
Solidarbeitrags bleibt.
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