Der relativ bescheiden ausgestattete Fonds, mit dem
die Folgen des Unrechts nun auch für die einstigen ostdeutschen
Heimzöglinge gemildert werden soll, ist nur eine bedauernde Geste.
Man könne das Unrecht nicht ungeschehen machen, sagen die
Verantwortlichen. Das ist richtig, es ist aber auch nicht die Aufgabe
eines Hilfsfonds, Unrecht ungeschehen zu machen. Er sollte vielmehr
jenen, deren Biografien vom Unrecht überschattet werden, mit
ausreichenden Mitteln zur Seite stehen.
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Hartmut Augustin
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