Mitteldeutsche Zeitung: zu FDP Sachsen-Anhalts

Anders als in der Landtagsfraktion, die Wolpert
einst als Vorsitzender einen konnte, ist ihm das mit der Partei
nicht gelungen. Die FDP ist nach der Wahlniederlage 2011 – die auch
Wolpert mit zu verantworten hat – tief gespalten. Der Graben wurde
in Zerbst noch breiter. Es mag viele gute Gründe für Wolperts
Kampfkandidatur gegeben haben, doch er hat diese nicht vermitteln
können. Die Partei setzt lieber auf Bewährtes, sie geht mit Pieper
in die Bundestagswahl. Mangelnde Präsenz an der Basis? Egal. In
Berlin kennen sie Pieper, nicht Wolpert.

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