Die Notbremse ist gezogen, Fördermittel für den
Landesfeuerwehrverband wurden gestoppt. Fingierte Papiere sind kein
Pappenstiel. Sollten es jetzt aber ausgerechnet die Jüngsten ausbaden
müssen, wäre das ein Armutszeugnis erster Güte. Gerade diejenigen,
die mit dem Nachwuchs arbeiten, haben in den vergangenen Jahren
bereits auf dringend nötige Hilfe gepocht. Und es dennoch geschafft,
dass die Mitgliederzahlen in Jugendwehren 2009 erstmals wieder leicht
stiegen. Die Prognose ist klar: Wird der Nachwuchs jetzt
vernachlässigt, muss sich in ein paar Jahren keiner wundern, wenn
Feuerwehren mangels Mitgliedern noch seltener einsatzfähig sind als
ohnehin schon.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200