Ein neuer Gigant, noch größer als Volkswagen, könnte
entstehen. Doch die Hürden sind hoch, schon wegen der in Rom 
regierenden Populisten. Die können den Flirt der Fiat-Manager mit den
Franzosen  flugs beenden. Denn der französische Staat ist Renaults 
größter Aktionär, und Frankreichs Präsident Macron ist bei Lega und 
Fünf-Sterne-Bewegung verhasst. Um ein Gleichgewicht des Schreckens zu
erreichen, müsste auch der italienische Staat einsteigen. Man stelle 
sich vor:  Abgesandte beider Staaten treffen  im Aufsichtsrat 
aufeinander. Da werden die Fetzen fliegen.
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