Es war vor Jahren richtig, in Halle mit einem
Medienzentrum ein weiteres stabiles wirtschaftliches Standbein zu
schaffen. Doch der Standort im Hochwassergebiet am Saale-Ufer und ein
von groben Mängeln durchsetzter Baukörper genügten von Anfang an
nicht den Ansprüchen. Was bleibt übrig, nachdem Millionen in den Sand
gesetzt wurden? Großer Ärger darüber, dass niemand mehr wegen der
Fehlplanung zur Rechenschaft gezogen werden kann. Und die Hoffnung,
dass Stadtplaner endlich aufhören, Grundstücke in Flutgebieten zu
bebauen. Gegen solche Auswüchse müssen die Genehmigungsbehörden im
Übrigen viel härter als bislang vorgehen.
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