Zu den Verlierern zählt die Schweizer Notenbank,
die ihre Glaubwürdigkeit einbüßt. In Erinnerung bleiben wird die
bittere Erkenntnis, dass die Schweizer Geldpolitik ihre Versprechen
auf Stabilität nicht halten konnte. Egal ob der Auslöser für
Kursstürze aus Athen, Zürich oder einem anderen Ort kommt: Das
internationale Finanzsystem präsentiert sich alles andere als solide.
Noch nehmen die USA die Dollarstärke und Euroschwäche vergleichsweise
gelassen hin. Doch die enormen Währungsschwankungen sind keine
Grundlage für eine stabile Wirtschaft.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200