Mitteldeutsche Zeitung: zu Frauenquote Sachsen-Anhalt

CDU und SPD haben zwar die 40-Prozent-Quote in den
Koalitionsvertrag geschrieben; es ist aber ein Gummiparagraf. Darin
steht, man „strebe“ die Quote an. Die Aussagen der
Gleichstellungsministerin Angela Kolb (SPD), dass 25 Prozent ein
echter Fortschritt seien, unterstreichen den mangelnden Ehrgeiz.
Klar, die Quote zu erhöhen bei gleichzeitigem Stellenabbau ist
schwierig. Aber ohne Druck wird es nur für Tippelschritte reichen.
Für die Wirtschaft soll es aber eine feste Quote geben.

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