Mitteldeutsche Zeitung: zu Fresenius/Rhön

Seit Mitte der 90er Jahren sind immer mehr
öffentliche Häuser in private Trägerschaft gewechselt und ganze
Klinikketten entstanden. Zuletzt aber gelangen ihnen Zukäufe nur
noch in geringem Umfang. Das hat mit dem teils erbitterten
Widerstand der Bevölkerung zu tun, wenn sich ein privater Betreiber
anschickt, „ihre“ Klinik zu kaufen. Das hat aber auch damit zu tun,
dass öffentliche Kliniken und Kommunen umgedacht haben. Viele
öffentliche Häuser haben enorme Fortschritte im effizienten
Management gemacht. Und wenn eine Klinik doch in finanzielle
Schieflage gerät, ist nicht mehr der Verkauf an einen Privatinvestor
die logische Folge. Häufiger wird versucht, die Klinik selbst zu
sanieren. Hier hat man von den Privaten gelernt.

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